Milch – das weiße Wunder.

Wasser transportiert die Nährstoffe der Milch dorthin, wo sie im Körper gebraucht werden. Zudem reguliert es den Wärmehaushalt. Wer Milch trinkt, trägt damit einen Teil zu seinem täglichen Flüssigkeitshaushalt bei.

Milchzucker, die Laktose, ist als Kohlenhydrat ein wichtiger Energielieferant. Er ist ein Doppelzucker, der im Darm zu Glukose und Galaktose gespalten wird. Etwa 15 Prozent der Deutschen können Milchzucker nicht verdauen, sie haben eine Laktoseintoleranz. Inzwischen sind aber viele laktosefreie Milchprodukte auf dem Markt.

Milchfett ist sowohl Energie- als auch Geschmacksträger. Es besteht zu einem relativ großen Teil aus kurzkettigen Fettsäuren und ist sehr fein in der Milch verteilt. Der Körper kann es deshalb besonders gut verwerten. Übrigens: Je höher der Fettgehalt, desto mehr wertvolle fettlösliche Vitamine enthält die Milch.

Milcheiweiß kann der Körper fast vollständig in körpereigene Proteine umwandeln. Sie dienen dem Muskel- und Gewebeaufbau und steuern lebenswichtige Funktionen. Das Milcheiweiß enthält besonders viele lebenswichtige Aminosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann.

Vitamine und Mineralstoffe sind für viele lebenswichtige Prozesse im Körper verantwortlich. So stärken Kalzium und Vitamin D den Knochenaufbau, Vitamin A ist gut für die Augen, Vitamin C für das Immunsystem. Daneben enthält Milch auch Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin E, Vitamin K, Jod, Eisen, Magnesium und Zink. Und das ist noch nicht einmal alles.