Willkommen in der Produktion

<div class='capt'>Hallo, herzlich willkommen in unserem Frischbereich! Hier stellen wir an sieben Tagen pro Woche und rund um die Uhr Joghurt, Drinks und Desserts her.</div> <div class='capt'>Unsere Milchsammelwagen liefern die frische Rohmilch an: täglich 532.000 Liter. Wir füllen sie in große Stapeltanks und pasteurisieren sie, um schädliche Keime abzutöten. Da die Milch dabei nur ganz kurz auf 70°C erhitzt wird, bleiben Geschmack und Nährstoffe weitgehend erhalten.<br /><br />In sogenannten Separatoren schleudern wir die Milch, um den Rahm von der Magermilch zu trennen. Anschließend mischen wir beides je nach Produkt zum gewünschten Fettgehalt von 0,1 bis 30 Prozent.</div> <div class='capt'>Danach homogenisieren wir die Milchmasse: Wir pressen sie mit einem Druck von 200 bar durch ganz feine Düsen. Dabei verteilt sich das Fett gleichmäßig in winzig kleine Kügelchen. So verhindern wir, dass Joghurt aufrahmt, also sich der Rahm oben absetzt.<br /><br />Und endlich wird aus der Milchmasse Joghurt. Denn jetzt geben wir die Kulturen dazu. Das sind Bakterienstämme, die wir für die gewünschte Konsistenz auswählen. Perfekter Joghurt schmeckt fein säuerlich und liegt richtig gut auf dem Löffel, dafür sorgen die Kulturen.</div> <div class='capt'>Danach homogenisieren wir die Milchmasse: Wir pressen sie mit einem Druck von 200 bar durch ganz feine Düsen. Dabei verteilt sich das Fett gleichmäßig in winzig kleine Kügelchen. So verhindern wir, dass Joghurt aufrahmt, also sich der Rahm oben absetzt.<br /><br />Und endlich wird aus der Milchmasse Joghurt. Denn jetzt geben wir die Kulturen dazu. Das sind Bakterienstämme, die wir für die gewünschte Konsistenz auswählen. Perfekter Joghurt schmeckt fein säuerlich und liegt richtig gut auf dem Löffel, dafür sorgen die Kulturen.</div> <div class='capt'>Im Reifetank arbeiten die Kulturen je nach Joghurtsorte 10 bis 20 Stunden. Wenn der Joghurt den gewünschten ph-Wert (Säregrad) erreicht hat, senken wir die Temperatur und stoppen so die Reifung.<br /><br />Ob der Joghurt gerührt oder stichfest ist, entscheiden die Geschwindigkeit und der Druck, mit dem wir ihn in den Puffertank pumpen. Auch hier braucht es Fingerspitzengefühl: Gibt man zu wenig Druck, wird der Joghurt bröckelig, pumpt man zu schnell, gerät er zu dünnflüssig.</div> <div class='capt'>In der Fruchtmischstation - logisch - mischen wir die Frucht zum Joghurtansatz. Wir sprechen immer von Frucht, aber es können auch Müsli oder Vanille-Schokobälle sein. Die Fruchtmischungen werden fertig angeliefert. Das ist wie das Marmeladenglas zu Hause im Regal - nur eben als Tausend-Kilo-Container.</div> <div class='capt'>In der Fruchtmischstation - logisch - mischen wir die Frucht zum Joghurtansatz. Wir sprechen immer von Frucht, aber es können auch Müsli oder Vanille-Schokobälle sein. Die Fruchtmischungen werden fertig angeliefert. Das ist wie das Marmeladenglas zu Hause im Regal - nur eben als Tausend-Kilo-Container.</div> <div class='capt'>Dann leiten wir die Mischung in die Abfüllanlage. Die Becher werden vollautomatisch in heißem Dampf sterilisiert, mit Joghurt befüllt, gedeckelt und versiegelt. Für maximale Hygiene ist die Abfüllanlage ein geschlossenes System, in das keine Außenluft eindringt. Unsere jüngste Anlage befüllt acht Becher parallel im Doppeltakt, das macht 30.000 Becher pro Stunde.<br /><br />Die befüllten Becher werden in die Steigen sortiert und auf eine Palette gestapelt. Die volle Palette wird dann vollautomatisch in unser Hochregallager gefahren und eingelagert, bis die Ware ausgeliefert wird. Im Kühlraum wartet unser Sortiment auf die LKW. Aber nicht lange, denn wir produzieren just in time, haben also keine große Lagerhaltung. Produkte, die wir in entfernte Länder exportieren, zum Beispiel nach Vietnam, werden vor der Abfüllung noch einmal erhitzt; dann halten sie dreimal so lang.</div> <div class='capt'>Zuletzt werden die Becher in ihren Trays, den Kartontabletts, gestapelt und in große Versandkartons verpackt. Der Kartonaufrichter führt sie den Mitarbeitern in der günstigsten Position zu. <br /><br />Im Kühlraum wartet unser Sortiment auf die LKW. Aber nicht lange, denn wir produzieren just in time, haben also keine große Lagerhaltung. <br /><br />Wenn unser Joghurt die Produktion verlässt, ist er mindestens 32 Tage haltbar. Produkte, die wir in entfernte Länder exportieren, zum Beispiel nach Vietnam, werden vor der Abfüllung noch einmal erhitzt; dann halten sie dreimal so lang.</div> <div class='capt'>Darf ich vorstellen: Das ist Maximilian, Azubi im ersten Jahr. Die Auszubildenden bei uns tragen blaue Arbeitskleidung, die alten Hasen weiße.</div> <div class='capt'>Wir kontrollieren ständig die Produktqualität: direkt an den Anlagen und in unseren Prüflabors mit Hightech-Anlagen und mit Auge, Nase und Gaumen. <br /><br />In unseren Überwachungsräumen steuern und kontrollieren wir die Produktion mit Computern.</div> <div class='capt'>Wir kontrollieren ständig die Produktqualität: direkt an den Anlagen und in unseren Prüflabors mit Hightech-Anlagen und mit Auge, Nase und Gaumen. <br /><br />In unseren Überwachungsräumen steuern und kontrollieren wir die Produktion mit Computern.</div> <div class='capt'>Und noch ein Blick in die Abfüllanlage für unsere Joghurtdrinks. Wir füllen die Drinks in neutrale Kunststoffflaschen ab. Die bedruckten Folien, die sogenannten Sleeves, werden als locker sitzende Schläuche über die Flaschen gezogen. In heißem Dampf schrumpfen sie und legen sich eng um die Flaschen.</div> <div class='capt'>Und noch ein Blick in die Abfüllanlage für unsere Joghurtdrinks. Wir füllen die Drinks in neutrale Kunststoffflaschen ab. Die bedruckten Folien, die sogenannten Sleeves, werden als locker sitzende Schläuche über die Flaschen gezogen. In heißem Dampf schrumpfen sie und legen sich eng um die Flaschen.</div>
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